#kirchenmusik2020 – Steuerungsgruppe

Ich bin überzeugt, dass dieser Tag und die dort zu erwartenden Gespräche gerade für Hauptfach-Studierende, die schon Kirchenmusik-Stellen besetzen – reformiert, katholisch, christkatholisch, anglikanisch, freikirchlich etc. – oder dies in naher Zukunft tun werden, wichtig sind: es geht darum, für die kirchenmusikalische Arbeit in Zürich und weit darüber hinaus ein Werkzeug zu entwickeln, das unsere Kirchenmusik, unsere Arbeit und unsere Tätigkeit in den Gemeinden stärken soll, und in diesem Zusammenhang auch eine an manchen Orten längst fällige Diskussion über unsere Werte und unsere Ziele zu führen.
Tobias Willi, Profilleiter Kirchenmusik (Chorleitung-Orgel) an der ZHdK, Kirchenmusiker, Zürich
Thomas Gehrig, Zürich
Sacha Rüegg, Zürich
Wie klingt unsere Kirche in der Zukunft? Eine wichtige Frage, über die sich die ganze «Gemeinde», d.h. also alle Berufsgruppen, Behörden und Mitglieder unserer Kirche Gedanken machen und sich austauschen sollten.
Musik ist ebenfalls eine Art der Verkündigung des Evangeliums. Musik bewegt ebenso wie Gott die Herzen. Gerade im Gottesdienst ergänzen sich so Wort und Klang.
Roland Portmann, Pfarrer in Volketswil
Musik ist von der Kirche nicht wegzudenken. Sie ist ein wichtiger Teil der Verkündigung und, für mich noch fast wichtiger: mit Musik loben wir Gott! Wie das in Zukunft klingen soll liegt an uns und darum müssen wir miteinander ins Gespräch kommen. Musik ist zu wichtig um sie einfach sich selbst zu überlassen, denn dann wird sie vermutlich verstummen und dass wiederum, darf nicht sein.
Martin Trüb, Jugendarbeiter ref. Kirche Rüti, Co-Präsident Diakonatskapitel ZüriOberland
Jochen Kaiser, Zürich
Ein spannender Prozess, der aus der Coronakrise herausgewachsen ist und selbständig wird. Wir stellen uns den Fragen von heute für die Kirchenmusik von morgen. Dabei freue ich mich jetzt schon auf die Inspiration durch Kollegen, Behördenmitglieder, Pfarrerinnen, Sigristen und dich.
Esther Lenherr, Kirchenmusikerin, Organistin/Kantorin, Präsidentin Kirchenmusikkapitel Zürich-See
Musik hat einen grossen Stellenwert in der Gesellschaft, auch in der kirchlichen. Und dort nicht nur im Gottesdienst.
Daher ist es wichtig, dass alle, die mit Musik in Berührung kommen und daran interessiert sind, wie sich die Musik im kirchlichen Leben entwickeln soll, am Prozess #kirchenmusik teilnehmen und sich einbringen!
(Behörden, Pfarrpersonen, Jugendarbeiter, Sozialdiakoninnen, Kirchenmusiker, Sigristinnen, etc…)
Fabio Reichelt, Pop-Musiker, Wädenswil
Barbara Chandra, ehem. Kirchenpflegerin Zürich-Oberstrass

Weitere Steuerungsgruppenmitglieder ohne Foto:

Die Musik existiert seit Menschengedenken. Sie ist viel älter als der christliche Glaube. Die Musik ist allerdings seit der Entstehung der Kirche eng mit ihr verbunden. Die Notenschrift, die Mehrstimmigkeit, die ersten Musiktraktate waren kirchenmusikalische Errungenschaften. Heutzutage bringen die professionell ausgebildeten Kirchenmusiker*innen die Werke alter und neuer Meister zum Erklingen, während wir als Hörende oder Singende an der Musik partizipieren. Die Musik ist das kirchliche Medium. Kirche ohne Musik? Undenkbar.
Marco Stühlinger, Schulleiter u. Musiker, Zürich

Benjamin Graf, Volketswil
Peter Freitag, Uster